© Stadt MeppenDie Firmenhistorie von „Eiken Hydraulik“ begann im Frühjahr 2018, als Industriemeister Günter Eiken den Weg in die Selbständigkeit realisierte. Zuvor war der gebürtige Harener bereits über 20 Jahre im Bereich der hydraulischen Antriebstechnik tätig.
Seit 2019 ist „Eiken Hydraulik“ an der Zwoller Straße 26 im Euro-Industriepark Meppen-Versen ansässig. Hier ließ Inhaber und Geschäftsführer Günter Eiken eine rund 1.000 Quadratmeter große Produktionshalle sowie ein Bürogebäude errichten.
Hauptbetätigungsfelder des Unternehmens sind die Fertigung und Reparatur individueller Hydraulikzylinder sowie der Hydraulik-Service. „Unser hochtechnologisierter Maschinenpark ermöglicht eine über 90 prozentige Fertigungstiefe“, so der Geschäftsführer. Das Unternehmen produziere nahezu autark. Die mobilen Servicefahrzeuge seien entsprechend ausgestattet; zertifiziertes Fachpersonal runde den Service vor Ort ab.
„Wir sind mehr als ausgelastet“, resümiert Günter Eiken. Das erfordere aber auch eine Aufstockung des Personals. Heute zählt das Unternehmen acht Mitarbeiter*innen. Zum Vergleich: Zu Beginn im Jahr 2018 waren es drei Mitarbeiter*innen. Auch mit der Bewerberlage zeigt sich Günter Eiken zufrieden. Die zum 1. November 2022 erfolgte Umstellung auf eine Vier-Tage-Woche habe zu einem weiteren Anstieg eingehender Bewerbungen geführt.
Das Unternehmen wächst nicht nur personell, sondern auch räumlich: Mit dem Erwerb der angrenzenden Grundstücke verfügt das Unternehmen seit diesem Jahr über 1 ha Gewerbefläche. Neben einer Erweiterung der Produktionshalle plant Günter Eiken auf einer nördlich angrenzenden Fläche die Errichtung einer weiteren Lagerhalle, um von dort aus ein „Warehouse“ für Hydraulikkomponenten, Ersatzteile und Zubehör aufzubauen. Schon jetzt hält das Unternehmen über 30.000 Artikel zur Abholung bereit.
„Es ist immer wieder beeindruckend, welche unterschiedlichen Branchen in Meppen vorzufinden sind. ,Eiken Hydraulik‘ ist ein gutes Beispiel dafür – eines von vielen Unternehmen, auf das unsere Stadt sehr stolz sein kann“, so Bürgermeister Knurbein. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Alexander Kassner ließ er sich über das Betriebsgelände führen.