© Stadt Meppen „Um die aktuellen Herausforderungen im Schulsystem zu meistern, haben wir kürzlich zu einem Netzwerktreffen eingeladen“, erklärt Matthias Wahmes, Verwaltungsvorstand im Stadthaus. Unter den Teilnehmenden seien neben der Stadt Meppen, die Meppener Schulen, Sozialverbände sowie auch das Land Niedersachsen gewesen. Allen Beteiligten sei wichtig, die Situation in den Meppener Schulen zu verbessern. „Es wurde noch einmal zum Ausdruck gebracht, dass insbesondere die Sprache der Schlüssel zu Bildungsteilhabe und Integration ist“, so Wahmes.
Die Vertretenden des Landes Niedersachsen machten im Rahmen der Veranstaltung deutlich, dass in den Schulen pädagogische Mitarbeitende eingesetzt werden können, die hierbei unterstützen. „Ziel ist es, die gleichberechtigte Teilhabe und Chancengleichheit von Menschen mit Migrationshintergrund in allen Lebensbereichen zu fördern“, sagt Elisabeth Mecklenburg, Integrationsbeauftragte der Stadt Meppen. Um dies zu ermöglichen, brauche es auch die Zusammenarbeit und Kooperation der Institutionen und Initiativen vor Ort.
Die Stadt Meppen sucht daher für die städtischen Schulen pädagogische Mitarbeitende, die die Sprachen Russisch, Arabisch, Farsi oder Rumänisch sprechen und übersetzen können. Als Voraussetzung muss eine pädagogische Grundhaltung, die die Vielfalt wertschätzt, vorhanden sein. Weiterhin sollte Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bestehen. Für die Aufgabe zahlt das Land Niedersachsen eine Vergütung nach TVöD. Bei Einstellung muss zudem ein erweitertes Führungszeugnis vorgelegt werden. Interessierte können sich bei der Stadt Meppen (Elisabeth Mecklenburg, e.mecklenburg@meppen.de, Tel. 05931/153-156) melden.