„Mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz haben unsere Wahlhelferinnen und Wahlhelfer den reibungslosen Ablauf der Europawahl im Besonderen unterstützt und so einen wichtigen demokratischen Beitrag geleistet. Das gilt selbstverständlich auch für die Bürgerinnen und Bürger, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben“, richtet Bürgermeister Helmut Knurbein seinen Dank an die Meppener*innen.
Erstmals durften bei dieser Europawahl auch 16- und 17-Jährige wählen gehen. Von den 27.216 Wahlberechtigten haben 18.114 Personen ihre Stimme abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 66,56 Prozent. Davon entfielen 43,37 Prozent der Stimmen auf die CDU, 15,75 Prozent auf die SPD, 10,34 Prozent auf die AFD und 10,32 Prozent auf Bündnis 90/Die Grünen. Weitere Informationen zur Stimmverteilung unter meppen.de/europawahl.
Bürgermeister Helmut Knurbein, Erster Stadtrat Matthias Funke sowie Dezernent Matthias Wahmes besuchten am Wahlsonntag die 38 Wahllokale. Besonders beeindruckt sei man von den vielen Wahlhelfer*innen gewesen, die sich schon seit Jahrzehnten immer wieder engagieren. Die älteste Wahlhelferin – so der aktuelle Kenntnisstand - ist im Übrigen 84 Jahre gewesen. „Ohne sie würde es einfach nicht gehen“, bringt es Bürgermeister Knurbein auf den Punkt und appelliert zugleich an die Bürger*innen, sich für diesen bedeutungsvollen Posten aufstellen zu lassen.
Möchten auch Sie Wahlhelfer*in werden und einen wichtigen demokratischen Beitrag leisten?
Keine Wahl ohne Wahlhelfer*innen! Sie geben die Wahlzettel aus, prüfen die Listen und zählen die Stimmen. Ohne sie kann es bei den jeweiligen Wahlen kein Ergebnis geben.
Darum sucht die Stadt Meppen Freiwillige, die als Wahlhelfer*innen unterstützen wollen. Helfen können alle, die wahlberechtigt sind. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Der nächste Einsatz ist gefragt im Rahmen der Bundestagswahl 2025.
Anmeldungen sind über das Online-Formular unter meppen.de/wahlen möglich.