Stadt Meppen

...eingereicht von Moritz und Britta de Groot aus Meppen:

Die Idee in Kürze:

Im Meppener Schwimmbad wird eine Wasserkletterwand installiert. Diese ermöglicht seilfreies Klettern über dem Wasserbecken und verbindet damit Klettern, Wasserspotr und Sprungerlebnis. Es ist spannend für alle Altersklassen. Zum Klettern ist kein Sicherungspartner, keine spezielle Ausrüstung und auch keine Erfahrung notwendig.

Eine Wasserkletterwand stellt ein Alleinstellungsmerkmal in der Region dar und bietet ein zusätzliches Angebot und eine Steigerung der Attraktivität des Meppener Schwimmbades.

...eingereicht von Alina Jansen aus Geeste:

Die Idee in Kürze:

Eine Fahrrad-Service-Station stellt die optimale Möglichkeit dar, um mit wenig Aufwand hohen Service zu bieten. Sie ist eine Dienstleistung, die sich in den verganenen Jahren bereits in einigen Städten etabliert hat. Daher gibt es zahlreiche Anbieter und Formen der Service-Station. Die umfangreichste Variante der Station umfasst eine Luftpumpe mit verschiedenen Ventilen, eine Sammlung an Werkzeugen, einen Ständer, eine Aufhängung zur ergonomischen Reparatur und sogar weitere Einheiten für die Reparatur von anderen Fahrzeugen wie Skateboards, Rollstühlen oder Kinderwägen. Zudem sind mit QR-Codes Anleitungen für diverse Reparaturschritte Deine Idee für Meppen Meppen mag Dich – und Dein Fahrrad vorhanden. Zusätzlich kann die Station durch individuelle Farbdesigns und die Platzierung von Logos an das Corporate Design der Stadt Meppen angepasst werden. Mit der Kombination einer Infotafel kann zudem Werbung für die einzelnen Radangebote und Touren der Stadt sowie des Landkreises betrieben werden. Die Wartung der Anlage erfolgt kostengünstig durch Mitarbeiter*innen der Stadt selbst, indem die Schlösser und Sicherungen der Station vom Anbieter an die Stadt Meppen übergeben werden.

Durch die Platzierung der Station(en) an frequentierten Standorten wie z. B. am Rathaus oder in der Nähe der „Fahrradstation“ am Bahnhof kann eine hohe Aufmerksamkeit erreicht werden. Zudem eignet sich die Service-Station für Content auf sozialen Medien und als Anreiz für den Stadtbesuch auf der Webseite (meppen-tourismus.de). Durch die individuelle Gestaltung der Station ist zudem auf den ersten Blick ersichtlich, dass es sich um ein Angebot der Stadt handelt.

...eingereicht von Andreas Schepers aus Meppen:

Die Idee in Kürze:

Das Emsland durchquert ein vergessenes Bauvorhaben aus der NS-Zeit. Der geplante und teilweise bereits fertiggestellte Ems-Seitenkanal von Gleesen über Meppen nach Papenburg. Besonders im nördlichen Bereich der Stadt Meppen ist das Kanalbett in den Jahren 1937-1941 fast vollständig ausgebaggert worden.

Der Abschnitt zwischen Meppen (B402) und dem östlichen Ortsteil von Hemsen (B70) liegt bis heute brach in der Landschaft. Bislang durchzog diesen Abschnitt ein Trampelpfad der gerne von Spaziergängern, Joggern und Radfahrern genutzt wurde und nur als „Geheimtipp“ bekannt ist.

Die Natur holt sich diesen Abschnitt zurück, so dass auch der Trampelpfad fast nicht mehr genutzt werden kann, da keine Unterhaltungsmaßnahmen z.B. Rückschnittarbeiten durchgeführt werden. Dieses bedauere ich sehr und es ist Grundlage meiner Idee, weil viele Mitbürger diesen Wanderweg gerne genutzt haben.

Es ist sehr imposant, wenn man durch diesen Abschnitt auf der breiten Kanalsohle wandert und sich rechts und links die teilweise bis zu 7 Meter hohen Dämme mit stufenweise abgesetztem Leinpfad erheben. Dieses Areal macht Geschichte und das Erlebnis eines Kanalbaus in der Natur greifbar und liegt heute vergessen direkt vor unserer Haustür.

Wer schon einmal durch das alte Kanalbett gewandert ist, kennt die wunderbare Natur, die sich dort über Jahre gebildet hat. In Kombination mit dem ausgehobenen Kanalbett ergibt sich dort eine besonders reizvolle Landschaftsstruktur, die durch den Menschen geschaffen wurde.

Ich glaube, dass so etwas auch den Rad- und Wandertourismus in Meppen bzw. im Emsland stärken könnte und um eine Attraktion (Erlebniskultur) bereichern würde. Denn wo in Deutschland kann man schon durch ein tief ausgebaggertes und leeres Kanalbett ohne Wasser wandern bzw. mit dem Rad fahren.

Für Spaziergänger, Jogger aber auch Radfahrer könnte hier ein besonderes Areal zugänglich gemacht werden, welches sicherlich auch bei Touristen Interesse weckt. Eine Einbindung in die emsländischen Radrouten wäre sicherlich möglich.

Mit diesem Areal verfügt die Region und besonders Meppen über ein Alleinstellungsmerkmal, das einmalig in Deutschland ist und seit rund 80 Jahren ungenutzt ist und keine Beachtung mehr findet. Meine Idee ist, diesen Abschnitt des Ems-Seitenkanals mit einem Rad- und Wanderweg der Öffentlichkeit bzw. auch dem Tourismus als geschichtliches Baudenkmal in der freier Natur näherzubringen.